Sonntag, 23. November 2008
Die drei Schwestern
25% Kokosnussöl, 22% Palmöl, 22% Rapsöl, 10% Mandelöl, 7% Aprikosenkernöl, 6% Kakaobutter, 5% Rizinusöl, 3% Macadamianussöl
Wasser, 12% Überfettung
gesiedet am 28.05.08
oben: Die Zarte mit Babypuder
rechts: Die Robuste mit Mandelkern-Olivenstein-Granulat und grüner Tonerde
links: Die Sinnliche mit Schafsmilchpulver und Lebensmittelfarbe gelb
Notitzen zu 'Die drei Schwestern'
Aus eins mach drei!
Nachdem ich mich durch meine Seifenzutaten gewühlt hatte, musste ich feststellen, dass ich doch eine ganze Reihe an Zusätzen horte, mit denen ich noch garnicht gearbeitet habe. Daher kam mir die Idee aus einem Seifenleim mehrere verschiedene Seifen zu machen. Das Seifenrezept war dann auch noch gleich eine Resteverwertung.
Dabei herausgekommen sind 'Die drei Schwestern'. Den Seifenleim habe ich schon frühzeitig gedrittelt und erst dann ins Puddingstadium gebracht, wenn die entsprechenden Zutaten drin waren. Das hat prima geklappt.
Nachdem ich mich durch meine Seifenzutaten gewühlt hatte, musste ich feststellen, dass ich doch eine ganze Reihe an Zusätzen horte, mit denen ich noch garnicht gearbeitet habe. Daher kam mir die Idee aus einem Seifenleim mehrere verschiedene Seifen zu machen. Das Seifenrezept war dann auch noch gleich eine Resteverwertung.
Dabei herausgekommen sind 'Die drei Schwestern'. Den Seifenleim habe ich schon frühzeitig gedrittelt und erst dann ins Puddingstadium gebracht, wenn die entsprechenden Zutaten drin waren. Das hat prima geklappt.
Gute Vorsätze
Das war ja wohl nichts. Der Vorsatz, den Blog zu pflegen hat nun garnicht gefruchtet. Dafür gibt es aber gleich eine "neu" Seife, die ich schon im Mai gemacht habe! *schäm*
Donnerstag, 17. Juli 2008
Eine Überraschung!
Da war ich aber echt überrascht. Mir wurde von Anja dieser Award verliehen.
Darüber habe ich mich sehr gefreut und bedanke mich ganz herzlich.
Diese Auszeichnung spornt mich an, meinen Blog wieder etwas mehr zu pflegen!
Die Regeln für diesen Award:
1. Der Gewinner darf das Logo auf seinen Blog stellen
2. Verlinke die Person, die dir den Award verliehen hat
3. Nominiere mindestens 7 Blogs
4. Stelle die Links zu diesen Blogs ein
5. Hinterlasse den Nominierten Nachrichten auf deren Blog.
Die Nominierten:
Hödlgut - Fimo in den schönsten Formen
Jill - einfach schöne Seifen
Multiflora Textilius - so kreativ und vielseitig
Try-to-be-better - wunderschöner Perlenschmuck
Zimtschnecke - die Karten sind so schön
kleinerrochen - tolle Seifen und Co.
Mira - herrlicher Fimoschmuck
Darüber habe ich mich sehr gefreut und bedanke mich ganz herzlich.
Diese Auszeichnung spornt mich an, meinen Blog wieder etwas mehr zu pflegen!
Die Regeln für diesen Award:
1. Der Gewinner darf das Logo auf seinen Blog stellen
2. Verlinke die Person, die dir den Award verliehen hat
3. Nominiere mindestens 7 Blogs
4. Stelle die Links zu diesen Blogs ein
5. Hinterlasse den Nominierten Nachrichten auf deren Blog.
Die Nominierten:
Hödlgut - Fimo in den schönsten Formen
Jill - einfach schöne Seifen
Multiflora Textilius - so kreativ und vielseitig
Try-to-be-better - wunderschöner Perlenschmuck
Zimtschnecke - die Karten sind so schön
kleinerrochen - tolle Seifen und Co.
Mira - herrlicher Fimoschmuck
Donnerstag, 5. Juni 2008
Dankseife
Mein Patenkind hatte sich von mir eine Seife als kleines Dankeschön für ihre Kommuniosgäste gewünscht und als liebe Patentante konnte ich nicht nein sagen. Kurzerhand habe ich dann mit ihr gemeinsam eine Seife gemacht. Sie hat die Fette ausgesucht und abgewogen (unter meiner strengen Überwachung) und den Duft selbst zusammen gestellt. Dabei ist ein Kombination aus Rosenduft, Orange, Spearmint, Grapefruit und Anis entstanden. Im ersten Moment dachte ich ja, dass kann nichts geben, aber doch. Der Duft ist sehr angenehm. Am deutlichsten erkennt man Spearmint. Insgesamt ein recht frischer Duft. Mit Anis war ich sehr vorsichtig und bleibt daher auf der Strecke.
Das genau Rezept ist mir leider abhanden gekommen. Es sind aber auf jeden Fall dabei: Kokos, Palm, Mandel und Rizinus. Aber da war glaube ich noch mehr.
Bei den Gästen ist die Seife sehr gut angekommen und ganz stolz konnte die kleine ja auch sagen, dass sie die Seife mitgemacht hatte.
Montag, 7. Januar 2008
Eingeschneit
Das ist sie nun. Meine Naturschieberseife 2007!
Der Eiskristall:
25% Palmöl, 22% Mandelöl, 20% Kokosnussöl, 20% Macadamianussöl, 10% Sheabutter, 3% Rizinusöl
Wasser, Blaukraut
8% Überfettung, gesiedet am 09.12.07
Der Schnee:
33% Babassuöl, 21% Kokosnussöl, 11% Palmöl, 11% Palmkernöl, 8% Mandelöl, 7% Rizinusöl,6% Sheabutter, 3% Lanolin
Wasser, Salz in einfacher Fettmenge, Zucker in 10% Fettmenge
8% Überfettung, gesiedet am 30.12.07
Der Eiskristall:
25% Palmöl, 22% Mandelöl, 20% Kokosnussöl, 20% Macadamianussöl, 10% Sheabutter, 3% Rizinusöl
Wasser, Blaukraut
8% Überfettung, gesiedet am 09.12.07
Der Schnee:
33% Babassuöl, 21% Kokosnussöl, 11% Palmöl, 11% Palmkernöl, 8% Mandelöl, 7% Rizinusöl,6% Sheabutter, 3% Lanolin
Wasser, Salz in einfacher Fettmenge, Zucker in 10% Fettmenge
8% Überfettung, gesiedet am 30.12.07
Sonntag, 6. Januar 2008
Notizen zu Eingeschneit
Ende 2006 habe ich mich im Naturseifeforum zum Naturseifenschieber 2007 angemeldet. Im Laufe des Jahres habe ich von anderen Siederinnen wunderschöne Seifen zu verschiedenen Themen erhalten.
Im November 2007 war ich dann mit meiner Schieberseife "Eingeschneit" dran. Leider gestaltete sich das Sieden etwas schwieriger und langwieriger als zuerst gedacht.
Meine eigene Vorstellung war ein schneeweisser Seifenball. Durch die Ideen der anderen Siederinnen nahm das Projekt immer konkretere Gestalt an.
So bestellte ich noch schnell Babassuöl und machte mich auf die Suche nach Ausstechförmchen in Eiskristallform. Das mich diese Suche so lange aufhalten würde hatte ich nicht gedacht. Schließlich war es ja Back(wahn)zeit! Fündig wurde ich dann bei einem ebay-Anbieter.
Ende November hatte ich dann alles beisammen und konnte mit dem Sieden der Einleger beginnen. Gesagt, getan. Fette geschmolzen, Lauge angerührt und Seife gesiedet. Färben wollte ich mit einem Indigoölauszug. Den Seifenleim habe ich auf ein mit Folie ausgelegtes Backblech gegossen. Am nächsten Tag war das Seifenbrett fest aber von Farbe war nix zu sehen.
Also ein paar Tage später das ganze Prozedere nochmal, jetzt aber mit Blaukraut und als OHP, damit es ja eine Gelphase bekommt. Die Seifenmasse nach dem Ofen wieder aufs Blech verteilt noch schön eingepackt und auf den nächsten Tag gewartet. Aber auch am nächsten Tag wieder keine Spur von einer Blaufärbung.
Nur nicht aufgeben war nun die Devise!
Kurzum habe ich das zweite Seifenbrett klein geschnitten, in den Seifenpott geschmissen und im Backofen wieder eingeschmolzen. Das Blaukraut habe ich in etwas Wasser gerührt und dem Seifenleim untergemischt. Den Leim habe ich dann wieder aufs Backblech gespachtelt und schön ausgebreitet. Kam mir vor wie ein Kuchenbäcker! Leider wird die Struktur bei meinen eingeschmolzenen Seifen nicht mehr so fein, sondern bleibt eher etwas grob. Aber zu der Eiskristallform passt es ganz gut.
Am nächsten Tag hatte ich also mein eisblaues Seifenbrett! Mit dem Ausstechen musste ich aber noch ein paar Tage warten, da die Seife doch noch zu weich war. Zum späteren Ausstechen hatte ich mir dann den mittelgroßen Eiskristall ausgesucht. Nachdem alles ausgestochen war musste ich aber leider feststellen, dass der Eiskristall für meine Kugelform zu groß ist. Also habe ich die kleinere Eiskristallform genommen und aus den großen eben kleine Eiskristalle gemacht. Dies wurden dann vorsichtig in die Halbkugeln gedrückt.
Der Rest der Seife war dann ein Kinderspiel. Einen Tag später habe ich den zweiten Seifenleim angesetzt und auf die Halbschalen verteilt. Da ich ja gerne eine Kugel gehabt hätte, versuchte ich die jeweiligen Hälften dann zusammenzustecken.
Die Sauerei war riesig. Da die Halbkugeln ja gut gefüllt sein mussten, quoll der Leim wunderbar beim zusammendrücken aus den Halbkugeln und ich bekamm diese nicht mehr zusammen.
Ich habe mich dann entschieden es bei Halbkugeln zu belassen und nun bekommt also jeder zwei Stücke. Einmal mit und einmal ohne Eiskristall.
Fazit meiner Siederei! Die Vorbereitungen und das Rezeptkreiren haben sehr viel Spass gemacht. Das Sieden der Eiskristalle hat mich fast in den Wahnsinn getrieben und das Endergebniss ist nun nicht so, wie gewünscht. Aber alles in allem bin ich zufrieden und finde den Naturseifenschieber 2007 sehr gelungen.
Im November 2007 war ich dann mit meiner Schieberseife "Eingeschneit" dran. Leider gestaltete sich das Sieden etwas schwieriger und langwieriger als zuerst gedacht.
Meine eigene Vorstellung war ein schneeweisser Seifenball. Durch die Ideen der anderen Siederinnen nahm das Projekt immer konkretere Gestalt an.
So bestellte ich noch schnell Babassuöl und machte mich auf die Suche nach Ausstechförmchen in Eiskristallform. Das mich diese Suche so lange aufhalten würde hatte ich nicht gedacht. Schließlich war es ja Back(wahn)zeit! Fündig wurde ich dann bei einem ebay-Anbieter.
Ende November hatte ich dann alles beisammen und konnte mit dem Sieden der Einleger beginnen. Gesagt, getan. Fette geschmolzen, Lauge angerührt und Seife gesiedet. Färben wollte ich mit einem Indigoölauszug. Den Seifenleim habe ich auf ein mit Folie ausgelegtes Backblech gegossen. Am nächsten Tag war das Seifenbrett fest aber von Farbe war nix zu sehen.
Also ein paar Tage später das ganze Prozedere nochmal, jetzt aber mit Blaukraut und als OHP, damit es ja eine Gelphase bekommt. Die Seifenmasse nach dem Ofen wieder aufs Blech verteilt noch schön eingepackt und auf den nächsten Tag gewartet. Aber auch am nächsten Tag wieder keine Spur von einer Blaufärbung.
Nur nicht aufgeben war nun die Devise!
Kurzum habe ich das zweite Seifenbrett klein geschnitten, in den Seifenpott geschmissen und im Backofen wieder eingeschmolzen. Das Blaukraut habe ich in etwas Wasser gerührt und dem Seifenleim untergemischt. Den Leim habe ich dann wieder aufs Backblech gespachtelt und schön ausgebreitet. Kam mir vor wie ein Kuchenbäcker! Leider wird die Struktur bei meinen eingeschmolzenen Seifen nicht mehr so fein, sondern bleibt eher etwas grob. Aber zu der Eiskristallform passt es ganz gut.
Am nächsten Tag hatte ich also mein eisblaues Seifenbrett! Mit dem Ausstechen musste ich aber noch ein paar Tage warten, da die Seife doch noch zu weich war. Zum späteren Ausstechen hatte ich mir dann den mittelgroßen Eiskristall ausgesucht. Nachdem alles ausgestochen war musste ich aber leider feststellen, dass der Eiskristall für meine Kugelform zu groß ist. Also habe ich die kleinere Eiskristallform genommen und aus den großen eben kleine Eiskristalle gemacht. Dies wurden dann vorsichtig in die Halbkugeln gedrückt.
Der Rest der Seife war dann ein Kinderspiel. Einen Tag später habe ich den zweiten Seifenleim angesetzt und auf die Halbschalen verteilt. Da ich ja gerne eine Kugel gehabt hätte, versuchte ich die jeweiligen Hälften dann zusammenzustecken.
Die Sauerei war riesig. Da die Halbkugeln ja gut gefüllt sein mussten, quoll der Leim wunderbar beim zusammendrücken aus den Halbkugeln und ich bekamm diese nicht mehr zusammen.
Ich habe mich dann entschieden es bei Halbkugeln zu belassen und nun bekommt also jeder zwei Stücke. Einmal mit und einmal ohne Eiskristall.
Fazit meiner Siederei! Die Vorbereitungen und das Rezeptkreiren haben sehr viel Spass gemacht. Das Sieden der Eiskristalle hat mich fast in den Wahnsinn getrieben und das Endergebniss ist nun nicht so, wie gewünscht. Aber alles in allem bin ich zufrieden und finde den Naturseifenschieber 2007 sehr gelungen.
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